2010-12-16 18:07
Cerhas „Spiegel“ – ein sensationeller Eindruck
„Hört man nun Cerhas Heptalogie [Spiegel I-VII] im Zusammenhang, so ist der Eindruck sensationell. Belegt er doch geradezu bestürzend, wie brisant manche Dinge um 1960 ‚in der Luft lagen’, wie eng radikale ästhetische Entwicklungen sich nebeneinander und doch unabhängig voneinander ereigneten: wie sehr die Abkehr vom seriellen Punktualismus ganz heterogene Komponisten zu verblüffend ähnlichen Konzepten, auch Resultaten führte.“
„Den ‚Spiegeln’ wäre eine auch theatralische Vision angemessen, vielleicht als Choreographie von Sasha Waltz.“
(Gerhard R. Koch, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.12.2010)
Friedrich Cerha: Spiegel-Monumentum-Momente
Kairos 0013002KAI
Online bestellen